Behandlung
Die Behandlung richtet sich nach den Beschwerden bzw. Funktions- und Aktivitätseinschränkungen des Patienten.
Nach einem Anamnesegespräch erfolgen Sicht- und Tastbefund sowie Tests aller relevanten Strukturen.
So werden statische Fehlbelastungen, Bewegungseinschränkungen und Spannungsmuster erkannt, aber auch eventuelle Kontraindikationen für die Behandlung ausgeschlossen.
Abschließend wird eine befundspezifische Vorgehensweise mit Behandlungskonzept erstellt.
In meiner Praxis dauert eine Behandlung 60 Minuten. Sie erfolgt durch therapeutische Handgriffe, gezielte aktive Übungen und ist angepasst an die anatomischen, physiologischen, motivationalen und kognitiven Gegebenheiten des Patienten. Häufig wird dabei ein Ursachen-Symptom-Komplex mit funktionellen und strukturellen Dysfunktionen durch aktive/passive Mobilisation von Gelenken, Entspannung/Kräftigung von Muskeln, der Schulung von Koordination/Gleichgewicht oder Verbesserung der Körperwahrnehmung behandelt. Häufig fließen Aufklärung und Beratung, sowie verhaltenstherapeutische Maßnahmen mit ein. Auch die Eigenaktivität des Patienten soll durch Verstehen der Ursache für die Beschwerden und individuelle Eigenübungsprogramme gefördert werden.
Die Behandlungsfrequenz richtet sich nach dem Beschwerdebild des Patienten und liegt häufig zwischen zwei Mal wöchentlich bis alle zwei Wochen.